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HAKRO_Ratgeber_2015

flockDRUCK /-TRANSFEr die nr.1 im sport Fig. 1.1 Fig. 1.1: Wenn’s um die Meisterschaft geht, hält die gesamte Mannschaft dem Druck stand. Ist doch der Weg ganz nach oben immer beflockt mit diversen Rückennummern. Beim Direktflock wird zuerst ein Kleber im Siebdruckverfahren auf das zu beflockende Kleidungsstück aufgetragen. Das Flockmaterial befindet sich in einem Behälter, der mit einem Elektrostaten verbunden ist, wobei der Boden des Behälters aus einem Metallsieb besteht. Wird zwischen dem Sieb und einer Metallpalette, die sich darunter befindet, ein elektrostatisches Feld aufgebaut, werden die Flockfasern durch das Metallsieb direkt auf das Kleidungs- stück „geschossen“. Das Kleidungsstück geht anschließend in den Trockenofen. Beim Flocktransfer wird das Motiv aus einer mit Flockfasern bedruckten Folie ausgeschnitten und dann auf das jeweilige Kleidungsstück aufgebracht. Da die Flockfolie vergleichsweise dick ist, erscheint das Motiv leicht erhaben auf dem Stoff. Die Oberfläche ist flauschig und besitzt eine angenehme, leicht samtige Haptik. Flockdruck ist sehr haltbar, auch die Farben behalten ihre Brillanz nach vielen Wäschen. Farben in der Regel 1 Farbe (Ton in Ton). Vorsicht bei hellen Flockfasern auf farbigen Textilien (z.B. weiss auf rot) waschbar bis max. 40 Grad, sehr gute Waschbeständigkeit Textilien geeignet für alle Textilien, außer Fleece. Angeraute Wirkwaren (Sweatshirts) nur mit Einschränkung Daten vektorisierte Grafiken, z. B. in den Formaten eps, ai, cdr. etc., der Dateihintergrund sollte weiß oder transparent sein HAKRO Ratgeber 2015 — 2016


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